Knappe 0:1-Niederlage im ersten Testspiel

CFC Germania 03 - FC Grün-Weiß Piesteritz 0:1 (0:0)

Nach einer harten ersten Vorbereitungswoche hat der CFC Germania 03 seinen ersten Test gegen den Verbandsligaabsteiger FC Grün-Weiß Piesteritz knapp mit 0:1 (0:0) verloren.

Bei perfekten äußeren Bedingungen im Ernst-Grube-Stadion Gölzau, der Rasenplatz im Köthener Stadion ist wegen Sanierungsarbeiten gesperrt, standen bei Germania gleich sechs Neuzugänge in der Startelf.

Unser neuer Trainer Christoph Römling musste gegen Piesteritz noch auf Charles Friedrich, Felix Benjamin Gahler, Pepe Streithoff, Jonny Schönburg, Niclas Becker, Hannes Bruch und Steven Kürschner verzichten.

Im ersten Abschnitt gab es kaum Strafraumszenen. Köthen mit mehr Ballbesitz, zwingende Chancen konnte sich keine der beiden Mannschaften erspielen.

Nach vielen Wechseln auf beiden Seiten bekamen die gut 100 Zuschauer dann auch mehr Torgelegenheiten zu sehen. In der 64. Spielminute profitierten die Gäste von einem Fehler im Köthener Spielaufbau. Dennis Marschlich war frei durch und schob das Leder am CFC-Keeper Kaiser, er ersetzte Christian Schulze im zweiten Abschnitt, vorbei zum 0:1.

In der Folgezeit spielten beide Teams mit offenem Visier. Auf CFC-Seite vergaben Benjamin Faber, Tobias Hippe und Daniel Friedrich gute Möglichkeiten.

In der 79. Spielminute hatten die Piesteritzer Gäste Glück. Erst setzte Konstantin Finze einen Freistoß an den Innenpfosten, den Abpraller köpfte Lucas Schneider knapp drüber. Köthen versuchte in der Schlussphase alles. Eine letzte Gelegenheit von Daniel Friedrich landete beim Piesteritzer Schlussmann Steven Zschintzsch.

Auf Köthener Seite konnte Torwart Justin Dominic Kaiser noch zwei gute Chancen der Gäste vereiteln.

Trotz der knappen 0:1-Niederlage war es ein ansehnlicher erster Test. Auch einige Neuzugänge konnten bereits überzeugen.

Weiter geht es am kommenden Freitag beim FORD Geisel Anhalt-Cup im Dessauer Paul-Greifzu-Stadion.

Ein Dank auch nochmals an den SV Gölzau 1924. Die Gastgeber hatten alles bestens organisiert.

Bericht und Fotos: Marco Möllers